Gefühle und Emotionen sind wie Spreu, die der Wind verweht. Sie sind unstet und bleiben nicht. Denn heute sind sie so, morgen ganz anders. Heute ist etwas gut, morgen ist es schlecht. Eines Tages wirst du von den Menschen gelobt, am anderen gehasst. Gefühle und Emotionen kommen und gehen. In ihnen ist kein Bestand!
Auch die Liebe hat nichts, aber auch gar nichts mit Gefühle und Emotionen zu tun. Höchstens die Verliebtheit, sie ist aber rein menschlich, und hat mit dem Göttlichen Licht, in dem die Liebe wohnt, und welches selbst die Liebe ist, nicht viel gemeinsam. Liebe ist Selbsthingabe an den Geliebten. Wie Christus am Kreuz. Wer will Jesus nach Seinen Gefühle und Emotionen fragen, inwiefern diese damit übereinstimmten, was viele von uns für die Liebe halten. Und doch hat Er geliebt und nicht wir, wenn wir Gefühle und Emotionen für „Liebe“ halten.
Was wirklich Halt hat, ist der Glaube an Gott. An den wahren und lebendigen Gott: Mt 7,24-27 Der Glaube ist es und Beharrlichkeit, sowie Treue bis zum Tod und sogar darüber hinaus, in Ewigkeit.
Er aber, der den wahren und lebendigen Glauben schenkt: Jesus Christus sei gelobt, Amen! Ja, Amen! Joh 6,63