Sünden töten den Glauben

Der Glaube in uns ist wie ein Quell frischen und klaren Wassers. Dieses Wasser verbindet sich mit unserem Denken und Empfinden, reinigt und belebt es. Der Glaube allein reicht nicht. Doch ebenso wenig reicht das Denken allein. Erst die Symbiose von beiden, ermöglicht dem Menschen seine Entscheidungen im rechten Licht zu treffen und so sein Leben objektiv gelingen zu lassen.

Die Sünden, die der Mensch begeht, trüben diese Wasserquelle, vergiften sie, oder schütten sie gleichsam zu, so dass ihr reinigendes und belebendes Wasser uns nicht mehr erreichen kann. In diesem Moment wird unser Denken welk, es bekommt sozusagen einen Knick in seine Optik, von dem das Denken selbst nichts vernimmt. Denn nicht das Denken kann uns darüber informieren, sondern dies ist die Aufgabe des Glaubens. Ist der Glaube aber ein solcher Bote, wie kann er die Information an unser Denken vermitteln, wenn er vergiftet oder getötet wurde?

Danach fühlt sich unser Denken „frei“ an. Tatsächlich ist es einfach nur tot. Unmöglich zu objektiv korrekten Verifikation. Rein rationale Kriterien reichen nicht aus, um das breite Spektrum jeder Komplexität und Tiefe zu umfassen, bewerten und adäquat zu handeln, bzw. zu urteilen. Wir laufen sozusagen auf einem Bein. Hüpfen durch eine Umgebung, deren reale Chancen und Gefahren wir nicht mehr erkennen können. Droht dann eine große Gefahr, wird sie nicht erkannt, ignoriert und wir tappen in eine Falle. Haben wir eine Chance, wird diese nicht ergriffen und genützt.

Je mehr der Mensch sündigt, desto mehr stirbt in ihm der Glaube. Es braucht gar nicht viel, um ihn zu töten. Und das Leben verwandelt sich in ein Minenfeld, welches uns in Stücke reißen wird. Leider machen heute so viele Menschen die Erfahrung, diese Fakten zu entdecken, zu bemerken, zu verstehen und zu begreifen, wenn es bereits zu spät ist. Wehe diesen Menschen, denn ihr Los ist sehr, ja ungeheuer bitter.

Was ist Liebe?

Liebe: dieses Wort gehört sicherlich zu den am meisten missbrauchten Wörtern unserer Sprachkultur (die ohnehin keine besonders gute Figur macht). Was man nicht einschaltet, TV, Radio, Internet oder andere Medien, wie Musik, Literatur, Zeitschriften usw. immer wieder hört, oder liest man: Liebe. Selbst in die Kirchen hinein, auch hört man oft von der Liebe. Gott ist Liebe, Gott liebt uns, auch wir müssen andere Menschen „lieben“ und der gleichen mehr.

Doch wer erklärt es uns? Wer sagt uns was Liebe ist? Und zwar im objektiven Sinn! Es geht also nicht darum, wie ich Liebe verstehe, oder die Medien, oder der eine oder andere Geistliche usw. sondern die Frage lautet: was ist Liebe wirklich im eigentlichen Sinn?

Viele Menschen, die danach gefragt würden, würden Liebe oft mit Gefühlen, Emotionen, Erlebnissen etc. in Verbindung bringen. Doch das ist falsch.

Es gibt zwei Arten von Liebe: menschliche, und Liebe von Gott her. Die menschliche Liebe ist unvollkommen. Sie gibt sich nicht hin, sondern erwartet etwas für die „Leistung, die sie erbringt“. Das heißt, solange ein Mensch das tut was ich von ihm erwarte, er sozusagen meinen Wünschen und Vorstellungen entspricht, bin ich bereit zu sagen: ich liebe, oder ich mag. Sobald aber jemand etwas tut was mir missfällt, oder vielleicht sogar etwas gegen mich, ist diese menschliche Liebe oft vorbei.

Die Göttliche Liebe ist aber anders. Gott liebt immer. Jesus, als Er gegeißelt wurde, als Er das Kreuz getragen hat und später gekreuzigt wurde, hat niemals aufgehört zu lieben. Auch und sogar gerade: Seine Peiniger. Wie hat sich diese Liebe aber geäußert? Hat Jesus sogenannte Hochgefühle gehabt, schöne, erhebende und angenehmen Emotionen? Nein, gewiss nicht. Er hat gelitten, äußerlich und innerlich. Ein Leid, insbesondere das Innere, war so groß, dass wir es vielleicht niemals werden verstehen können. Und selbst in diesem Leiden, hat er nicht aufgehört zu lieben.

Was also ist eine solche Göttliche Liebe? Eine solche Liebe will nichts von der geliebten Person, sondern die geliebte Person! Diese Liebe will nichts von der Person, obgleich diese Liebe auch sehr fordernd ist, sondern etwas für die Person. Was will sie für diese Person? Gutes! Und zwar absolut Gutes. Und was ist absolut gut? Nicht was, sondern wer: nämlich Gott. Die wahrhaftige, die wahre Liebe wünscht dem geliebten Menschen die Einheit mit und in Gott. Denn in Ihm ist wahrer Friede, Freude, Weisheit, Hoffnung, Zuversicht in Reinheit, Hingabe, Treue etc. Diese Liebe schaut nicht auf sich selbst. Sie ist wie ein gesundes Auge, welches sieht ohne sich selbst wahrzunehmen. Sie sieht immer den geliebten. Ihm gibt sie sich bedingungslos hin. Ihm gibt sie sich ganz und gar hin, ohne Rückhalt, ohne doppelten Boden, ohne auch nur das geringste für sich selbst zurück zu behalten.

Liebe ist: alles geben. Und sich selbst geben – hat einmal hl. Therese von Lisieux gesagt. Verwechseln wir dieses wahrhaftige Feuer nicht mit unserem Wohlbefinden, was nur unserem Egoismus entspringt. Liebe erseht Gutes für den geliebten und gibt sich ihm ganz und bedingungslos hin.

Zwischen Fakt, Wahrheit und Wirklichkeit…

Was ist Wahrheit, was ist Wirklichkeit? Gibt es eine, gibt es die Wahrheit? Wenn es sie nicht geben würde, oder wenn sie verhandelbar wäre, würde es dann bedeuten, dass Sie diesen Text lesen, aber irgendwie auch wieder nicht? Das es von irgendeinem Kontext, Weltanschauung, Geschmack oder Sichtweise abhängig? Und wenn Sie ihn gelesen haben, kann morgen, in einem oder in in 100 Jahren jemand sagen, es ist nun nicht mehr wahr, dass Sie diesen Text gelesen haben? Diese Tatsache, diese Wahrheit ist unverrückbar, unabänderlich und unauslöschlich. Es gibt kein Wesen, kein Mittel und keine Macht, die diese Tatsache, diese Wahrheit jemals würde ändern, oder vernichten können. Diese Wahrheit ist unvergänglich, nicht änderbar, nicht wandelbar, nicht verhandelbar, unzerstörbar. Alles mag vergehen, doch diese Wahrheit wird niemals vergehen. Denn wird immer wahr sein, dass sie diesen Text gelesen haben.

Manche Menschen sagen: „absolute Wahrheit gibt es nicht“. Doch wenn es stimmen würde, dann wäre ja das was sie sagen auch nicht wirklich wahr. Denn wie sie selbst sagen: „absolute Wahrheit gibt es nicht“.  Doch wie verhält es sich z.B. mit der Sonne oder mit unserem Sonnensystem? Ist es nicht heliozentrisch? Oder ist es nur relativ und von anderen Faktoren abhängig, ob sich in der Mitte unseres Sonnensystems nun einmal die Sonne befindet, oder nicht? Wir können auch andere, scheinbar banale Situationen des alltäglichen Lebens betrachten. Wenn wir, oder unser Haustier ins Wasser springt um die Sommerhitze abzukühlen, werden wir (oder das Tier) dann nicht nass? Oder ist das irgendwie verhandelbar, gleichsam Ansichtssache? Wir können auch etwas drastischere Beispiele heranziehen. Schauen wir zum Beispiel ein Gift gegen Schädlinge an. Haben sie davon etwas zu sich genommen und sterben als Folge dieser Gift-Einnahme, sind sie tot! Man kann nicht etwas tot sein, darüber kann man nicht streiten! Demgegenüber könnten wir das Beispiel von entstehendem Leben betrachten. Ist eine Frau schwanger, dann ist sie schwanger und niemand kann sagen, es ist nicht wahr. Wenn es doch in Wahrheit eben genau so ist. Betrachten wir Berge, gehen durch einen Wald spazieren, es ist wahr! Es ist kein Trug, kein Lug, kein Irrtum! Es ist wirklich, es ist wirklich wahr, es ist die Wirklichkeit und es ist die Wahrheit. Und selbst wenn wir lügen, betrügen, uns irren oder jemanden hintergehen, so ist es doch wahr, dass wir gelogen, betrogen usw. haben. Die Lüge an sich selbst ist falsch und das was sie zum Ausdruck bringt existiert nicht. Behaupte ich z.B. ein Mann zu sein, während ist in Wahrheit eine Frau bin, so ist doch mein „Mann sein“ nur erlogen und nichtig. Es ist einfach nicht wahr und entspricht nicht der Wirklichkeit und der Wahrheit. Doch dass ich gelogen habe ist wahr! Es gibt also auch eine Wirklichkeit der Lüge und des Betrugs. Denn wenn es sich nicht gäbe, wie könnten wir dann belogen und betrogen werden? Wie könnten uns dann so mörderische Systeme wie der Faschismus und Kommunismus derartig in den Abgrund des Menschlichen Sein hinunterreißen? Nein, es gibt durchaus auch diese Wirklichkeit der Lüge, auch wenn die Lüge an sich nicht wahr ist.

Alles was wir sagen oder tun, sagen und tun wir es auf der Grundlage, gleichsam auf dem Boden der Wahrheit. Was gesagt ist, ist gesagt und was getan ist, ist getan. Wir ich bereits oben erklärte, ist all das nicht verhandelbar. Niemals! Ebenso gibt es Fakten, die unerschütterlich sind. Denken wir an das Beispiel mit dem Wasser oder dem Sonnensystem usw.

Lassen wir uns dann also nicht in die Irre führen von Leuten, die uns Weis machen wollen, dass alles Ansichtssache ist, alles ist Variabel und frei wählbar. Wenn ich ein Mann bin, zeugen die Chromosome in meinem Körper davon, dass ich ein Mann bin. Ich kann mich zwar operieren lassen, so dass ich wie eine Frau aussehe. Doch die Anatomie und Beschaffenheit meines Körpers (Chromosome usw) lässt sich nicht täuschen. Wenn ich ein Mann bin, dann ist es wahr, dass ich ein Mann bin und nicht eine Frau. Sage ich aber: ich bin eine Frau, wo ich doch ein Mann bin, so ist mein „Frau sein“ nichts und nichtig, denn es ist eine Lüge! Eine Maskerade ein Schauspiel.

Bleiben Sie wachsam! Lassen Sie sich nicht hinter’s Licht führen. Heute, mehr denn jemals sonst in der Geschichte der Menschheit gibt es Organisationen und Systeme, die genau das versuchen. Informieren Sie sich! Benutzen Sie ihren gesunden Menschenverstand. Lassen Sie sich nicht beirren und nicht vernichten.

Ideologischer Einfluss auf unser Bildungssystem

Es ist einfach nicht zu ertragen! Wo man nicht hinschaut, wie ein Schlangenhagel schlägt es von allen Seiten auf unsere Gesellschaft ein. Wo man nicht hinschaut, finden so gut wie überall zerstörerische Prozesse statt, die unsere Gesellschaft mitsamt ihrer Kultur und ihren Wurzeln vernichtet.

Selbstverständlich wird auch nicht die Edukation, unser Bildungssystem verschont. Ein sehr wertvoller Beitrag zum Thema, der die Problematik aufzeigt und klar benennt. Zu empfehlen insbesondere für Eltern schulpflichtiger Kinder, sowie für angehende Lehrer und Pädagogen:

 

Bericht über die Medienberichte

Es ist sehr erstaunlich, dass so viele Menschen, den öffentlich-rechtlichen Medienberichten vollkommen blind vertrauen. Der Wille oder die Fähigkeit der Menschen, Dinge nüchtern zu betrachten und kritisch zu hinterfragen, ist derart herabgesunken, dass sie sehr leicht an der Nase herumgeführt werden können. Voraussetzung: „es kam im Fernsehen“, oder „es stand in der Zeitung“…

Der Nachfolgende Beitrag beschäftigt sich ernsthaft mit dieser Problematik und deckt einige Schweinereien auf, die sich die Kultur- und Medien-Maschine mit der Gesellschaft erlaubt:

 

Islam verstehen

Vom Islam, sowie von so vielen anderen Belangen unserer Gesellschaft und Kultur, verstehen die allermeisten Menschen so gut wie nichts, bis gar nichts! Und ich unterstelle, dass es selbst viele Moslems gibt, die ihre Religion nicht genau kennen. Ebenso wie die allermeisten Christen ihre Religion nicht einmal im Geringsten kennen und verstehen, geschweige denn danach leben.

Die folgenden Beiträge machen es sich nicht zur Aufgabe den Islam schlecht zu reden, ihn zu diffamieren oder zu beleidigen. Vielmehr versuchen sich die Autoren mit dem wahren Gesicht des Islams auseinanderzusetzen, ohne die sonst übliche mediale Verdummung und Verblendung, oder die islamische takiya.

Ebenso wie der vorangehende, ist auch der nachfolgender Beitrag sehenswert und bereichernd.

 

Martin Luther ohne Maske

Viel wird heute über Luther gesagt und das in einem Ton, als wäre er einer der größten Heiligen der Kirchengeschichte. Im folgenden Beitrag wird eine aufrichtige Auseinandersetzung mit diesem Menschen präsentiert. Eine historisch korrekte Sicht, unter Berücksichtigung theologischer und philosophischer Aspekte wie sie die traditionelle katholische Kirche seit eh und je verkündet.

 

Etwas weniger genau als der vorangegangene Beitrag, jedoch auf jeden Fall genauer als das was man sonst von Luther hört, ist auch der nachfolgende Beitrag aufschlussreich:

Aufforderung zur Wachsamkeit

„Was ich aber euch sagedas sage ich allenSeid wachsam!“ Mk 13,37

Was bedeutet es „seid wachsam“? Stellen wir uns einen schlafenden Menschen vor, der einen Traum hat. Entsprechen die Bilder, die er in diesem Traum sieht, der ihn umgebenden Wirklichkeit oder nicht? Wir wissen: es ist nicht die Wirklichkeit, die ihn und uns umgibt. Es sind Traumbilder. So sieht also ein schlafender Mensch nicht die Wirklichkeit so wie sie wirklich ist, sondern so wie er sie sich gleichsam „erträumt“.

Es stellt sich die Frage: wer sieht die Wirklichkeit so wie sie wirklich ist? Absolut klar und vollkommen unbeirrt. Nur Gott tut es! Wie ist es aber mit mir, wie sehe ich die mich umgebende Wirklichkeit (inklusive Selbsterkenntnis).  Etwa ebenso wie Gott, absolut klar und vollkommen unbeirrt? Wenn das so wäre, dann bin ich ja wie Gott! Wer das glaubt, der braucht wirklich nicht weiter zu lesen, sondern soll schnellstens antworten und alle belehren, denn er ist es wert!  Wenn ich aber anerkenne, dass ich nicht Gott bin, und dass meine Wahrnehmung der Wirklichkeit, meines Verhaltens, meiner Gefühle und Emotionen, Gedanken, Worte und Werke, meiner Vergangenheit und Gegenwart (und evt. der daraus folgenden Zukunft) nicht absolut klar und nicht vollkommen unbeirrt ist, dann darf und sollte ich bei Aufruf Jesu hellhörig werden: „Was ich aber euch sagedas sage ich allenSeid wachsam!“.  Das heißt betrügt euch nicht selbst und lasst euch nicht betrügen, denn die List der bösen Menschen (in Medien, Kultur und Politik) ist sehr undurchdringlich. 1 Petr 5,8  Lernt die Wahrheit zu erkennen, über Gott, euch selbst und die Welt – und diese Wahrheit wird euch wirklich frei machen Joh 8,31+32  Joh 8,36

Leben ohne Gott

Zu wissen dass Gott ist und lebt, und gleichzeitig zu wissen, dass man Seine Gegenwart nicht sehr nahe erleben darf bzw. kann, und das auf eine unbestimmte Lebensdauer, erscheint mir als eine zermürbende Quälerei. Zumal desto mehr, je mehr man sein eigenes Elend und das fortwährende Abfallen von Gott an sich selbst wahrnimmt.