Immer versucht der Teufel dem Menschen, seine Gedanken einzugeben, die der Mensch nicht als „Fremdes Gut“ erkennen kann, sondern für die eigenen Gedanken hält. Oft Impulse, Ideen, spontane Einfälle. Aber auch Hoffnungen, Pläne, Ängste, Gefühle, Emotionen, Ansichten, Überzeugungen und Weltanschauung.
Erst und nur die Gnade Gottes, bei einem Menschen, der sich im Stande der heilig machenden Gnade befindet (ohne Todsünde), hält diese teuflischen „Einflüsterungen“ auf Abstand. Je reiner das Herz, je hingegebener und Gott näher (ist es zwar nicht vor Einsprechungen frei, denn davon ist ein Heiliger noch weniger frei als als Sünder), desto mehr wird der Heilige durch die Gnade Gottes beschützt vor dem Einfluß durch den Teufel.